Radtour Bayern/Böhmen - OWV-Moosbach

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Radtour Bayern/Böhmen

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Der OWV Moosbach lud zur ersten größeren Radtour nach Böhmen ein und 16 Radler kamen am letzten Sonntag um 9.00 Uhr ans Hallenbad in Moosbach, wo die Tour ihren Anfang nahm.
 Der 1. Vorsitzende Josef Enslein begrüßte die Radfahrer, besonders die 3, die der Übermacht der E-Biker ohne Motor gegenüberstanden. Ein besonderer Gruß galt Roland Bäumler, der sich im böhmischen Grenzgebiet wie in seiner Westentasche auskennt und dort die Führung übernahm.
Dann ging es sehr rasch nach Lohma auf den Bockl-Radweg nach Waidhaus. In Pfrentschweiher kreuzte man das Schaugehege, wo das Rotwild die vorbeifahrenden Radler neugierig betrachtete. Weiter ging es über die Pfreimd, die da noch ein sehr kleiner Flusslauf war, in tschechisches Gebiet. Die Teilnehmer fuhren auf einsamen, aber gut befahrbaren Wegen parallel zum Grenzverlauf durch ein nicht enden wollendes Waldgebiet. Natur pur begegnete den Radfahrern auf Schritt und Tritt. Der Wald war immer wieder durchsetzt von naturbelassenen Wiesen, die bestimmt noch nie Gülle bzw. Kunstdünger gesehen hatten. Nun standen zwei kräftige Anstiege vor den Teilnehmern, die vor allem den nicht motorisierten Radlern alles abverlangten.
Nach den strapaziösen Anstiegen kam das Ausflugslokal bei Ples zum richtigen Zeitpunkt. Mit Pizza oder böhmischen Gerichten stärkten sich die Radfahrer. Nach der Pause ging es nach der Grenzüberquerung weiter nach Friedrichshäng, wo man sich im Gasthaus Gerstmeier Kaffee und frisch gebackene Küchl schmecken ließ. Nun wurde es Zeit für die Heimfahrt. Steil bergab führte der Weg hinunter nach Polster und dann nach Eslarn, wo man wieder den Bockl-Radweg erreichte. Nachdem die Radler nach Burkhardsrieth abgebogen waren, ging es auf guten, wenig befahrenen Straßen über Isgier, Ödhof und Gebhardsreuth dem Ziel Moosbach entgegen.
Der Kiosk im Kurpark war die letzte Station der Radlergruppe, wo alle ihren zweifellos vorhandenen Durst löschen konnten. So ging ein großartiger Radausflug in unser Nachbarland zu Ende.
Text: Peter Franz Bilder: Josef Enslein

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